
Der Cross Innovation Hub wird mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) co-finanziert.
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Ströer: Bürgerbeteiligung im öffentlichen Raum

In der Cross Innovation Class #2 haben interdisziplinäre Studierendenteams zusammen mit Unternehmen Lösungen im Smart City Kontext erarbeitet.
Herausforderung
Vernetze Welten sind ein Megatrend unserer Zukunft. Nicht nur immer mehr Gegenstände werden smart und mit dem Internet verbunden sein, sondern auch unsere Interaktion mit diesen werden zunehmen.
Ströer hat in der Cross Innovation Class auf den Input interdisziplinärer Studierenden-Teams gesetzt, um neue Lösungen zur Interaktion mit Ihren Out-of-Home-Medien zu finden.
Output
Das Team mit Studierenden aus fünf verschiedenen Universitäten und Hochschulen hat in der Cross Innovation Class an der Herausforderung des Unternehmens gearbeitet. Durch die verschiedenen Teamkompetenzen sind in nur einem Semester technisch funktionsfähige Prototypen entstanden.
Das Team Ströer entwickelte ein interaktives Out-of-Home-Display, welches dem Betrachter eine Interaktion mit ihm ermöglicht. Über eine Sensor und Machine Learning können die Gesten von Menschen anonymisiert erfasst werden. So können Bewegungen, wie zum Beispiel das heben eines Armes, als solche erkannt und interpretiert werden. Durch diese Technik wird eine Interaktion mit dem Display ermöglicht.
Die Technik hinter dem interaktiven Display könnte auch für Bürgerbefragungen eingesetzt werden. So könnten beispielsweise digitale Werbeanzeigen herannahende Betrachter erkennen und ihnen eine Frage stellen: Abgestimmt würde durch das Heben des linken oder rechten Armes, womit sich die Person zwischen zwei Antwortmöglichkeiten entscheiden könnte. Auch die Barrierefreiheit wurde sichergestellt: Personen mit eingeschränkter Mobilität können durch einen QR-Code trotzdem an der Befragung teilnehmen.
Team: Kristina Bucaj, Rojan Tajbakhsch, Nele van Kalkeren, Marie Schniete, Malte Schadendorff, Olena Pudova
"Durch die konsequente interdisziplinäre Zusammenarbeit werden die unternehmenseigenen herausforderungen neuartig beleuchtet und bearbeitet."
Matthias Hohn, Ströer
"Mit der haptischen Präsentation und der damit verbundenen Live Experience werden die Ergebnisse erlebbar."
Tim Flunkert, Ströer
Format & Methode
In der Cross Innovation Class arbeiten Studierende aus drei bis sechs verschiedenen Hochschulen in interdisziplinären Teams an den praktischen Herausforderungen der Projektpartner.
- Der Prozess folgt der Logik des Design Thinkings: In iterativen Feedbackschleifen mit den Partnern nähern sich die Teams Schritt für Schritt einer Lösung.
- Der gesamte Prozess wird vom Team des Cross Innovation Hub gesteuert und durch geschulte Facilitatoren begleitet.
- In den Werkstätten der Partnerhochschulen können Prototypen erstellt und getestet werden.
Die Cross Innovation Class #2 fand im Wintersemester 2019/20 zum Thema Smart City Solutions statt.
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Unser Partner: Ströer
Ströer ist ein führender deutscher Außenwerber und bietet werbungtreibenden Kunden individualisierte, voll integrierte Komplettlösungen entlang der gesamten Marketing- und Vertriebswertschöpfungskette an. Mit über 13.000 Mitarbeiterinnen an über 100 Standorten vermarktet die Ströer Gruppe mehrere tausend Webseiten vor allem im deutschsprachigen Raum und betreibt rund 300.000 Werbeträger im Bereich "Out of Home".
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