Initiativen derHamburg Kreativ Gesellschaft

Mundhalle gerettet

Interimsquartier in Bramfeld bezogen und dauerhafte Perspektive in Sicht – damit ist das Fortbestehen der Genossenschaft gesichert.

Mundhalle gerettet -

Interimslösung gefunden und dauerhafte Perspektive in Sicht – damit ist das Fortbestehen der Mundhalle gesichert. In einer kurzfristigen Aktion hat die Hamburg Kreativ Gesellschaft gemeinsam mit behördlichen Partnern und privatwirtschaftlichen Akteuren eine Fläche zur Zwischennutzung gefunden. Die Genossenschaft hat ihren neuen Standort auf dem ehemaligen Coca-Cola-Areal in Bramfeld bereits bezogen. 

Die Mundhalle: Mikrohäuser bis Modedesign 

Hinter der genossenschaftlich organisierten Mundhalle steckt eine breitgefächerte Interessen- und Arbeitsgemeinschaft, in der sich vielfältige Akteur*innen aus Handwerk, bildender Kunst, Design und Technologie zusammengeschlossen haben. Von Bühnenbildnerei über UX-Prototyping bis zum Kaffeeröster-Kollektiv: Mit rund 70 Kreativen aus 40 Gewerken hat sich die Mundhalle zu einem erfolgreichen Ort handwerklicher und kreativwirtschaftlicher Konzepte entwickelt. 

Bis Ende Februar war die Genossenschaft mit ihren Werkstätten, Ateliers und Studios im ehemaligen Cruise Center in der HafenCity beheimatet. Der Mietvertrag für die zweijährige Zwischennutzung ist planmäßig ausgelaufen – die Akquise einer nachfolgenden Fläche hat sich jedoch als äußerst schwierig erwiesen. 

Hamburg Kreativ Gesellschaft ermöglicht Zwischennutzung 

Unter Zeitdruck hat die Hamburg Kreativ Gesellschaft gemeinsam mit der Finanzbehörde, der Behörde für Kultur und Medien sowie dem Landesbetrieb LIG eine kurzfristige Lösung entwickelt: Unter Vermittlung der Agentur Onken + Partner konnte die Kreativ Gesellschaft den früheren Coca-Cola-Logistikstandort im Stadtteil Bramfeld anmieten und für die kreative Zwischennutzung zur Verfügung stellen. Für die Lagerhalle samt Büro- und Sanitärflächen wurde mit den Eigentümern Procom Invest und Haspa PeB der wichtige Sofort-Bezug und eine Mietdauer bis Ende des Jahres vereinbart. Damit ist das Fortbestehen der Genossenschaft vorerst gesichert.  

Langfristig soll die Mundhalle auf einem 5.500 m² großen Grundstück des historischen Holzhafens in Moorfleet ihr neues Zuhause finden. 

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