Initiativen derHamburg Kreativ Gesellschaft

Ein neuer Ansatz der Innovationsförderung

(Kreativ-)Wirtschaftsförderer aus ganz Europa sind in Hamburg zu einem zweitägigen Erfahrungsaustausch zusammengekommen. Auf der Konferenz wurde die Grundlage für ein europäisches Cross-Innovation-Netzwerk geschaffen .

Ein neuer Ansatz der Innovationsförderung -

Die Frage, wie Innovationen heute und in Zukunft angestoßen werden können, beschäftigt Wirtschaftsförderer in Hamburg wie in ganz Europa. Mit der Cross Innovation Conference am 29. und 30. November 2018 hat die Hamburg Kreativ Gesellschaft ein internationales Fachpublikum zu einem Erfahrungsaustausch in den Virtual Reality Headquarters in der Speicherstadt zusammengebracht. Auf der Konferenz wurde die Grundlage für ein europäisches Cross-Innovation-Netzwerk geschaffen, das über die Konferenztage hinaus einen nachhaltigen Austausch zum Cross-Innovation-Ansatz ermöglichen soll.

Zusammenarbeit fördern

In der digitalen Transformation erweist sich die Kreativwirtschaft oft als Vorreiterin in der Entwicklung neuer Lösungen. In Keynotes, Vorträgen und interaktiven Formaten diskutierten die Teilnehmenden, wie sie die Zusammenarbeit der Kreativwirtschaft mit anderen Branchen fördern und neue Innovationspotentiale erschließen können. Keynote-Speaker Ramon Vullings betonte, dass Ideen nicht selten das Ergebnis der Verknüpfung zuvor voneinander entfernt erscheinender Themen oder Wirtschaftsbranchen seien. In einem ‚Marketplace‘ zeigten Förderprojekte aus ganz Europa auf, wie sie in der Praxis kreative und andere Branchen zu Zusammenarbeit anregen um neue Potentiale zu entfalten. 

Creativity Boosts

Silvia Draghi, Policy Officer bei der Europäischen Kommission, benannte in ihrem Vortrag die Fähigkeit der Kreativwirtschaft, neue Technologien in nützliche Anwendungen für Kund/innen bzw. Bürger/innen zu übersetzen. Dies wurde in den ‚Creativity Boosts‘ - Sessions, in denen Künstler/innen und Kreative ihre Arbeiten präsentierten, eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Künstlerin, Designerin und Futuristin Amy Karle zeigte, wie sie digitale, physische und biologische Systeme in ihren Werken verschmelzen lässt. Erik Kessels, Geschäftsführer der Werbeagentur KesselsKramer, demonstrierte, wie es mit radikalen Perspektivwechseln und Ironie gelingt, neue Ideen bzw. Botschaften zu entwickeln.  

Nachhaltiges Netzwerk

Egbert Rühl, Geschäftsführer der Hamburg Kreativ Gesellschaft, und Jenny Kornmacher, Projektleiterin des Cross Innovation Hub, präsentierten in einer Session die Idee, ein nachhaltiges Netzwerk zur Förderung von Cross Innovation aufzubauen. Erste Partner sind bereits an Bord. Konkrete Schritte der Weiterentwicklung sollen in 2019 folgen.

 

Fotograf: Selim Sudheimer

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